Biodiversität und Naturschutz

Die Alpen sind Lebensraum für mehr als 30.000 Tier- und 13.000 Pflanzenarten. Knapp 30% des Gebietes sind geschützt, aber viele Arten bewegen sich über größere Entfernungen. Es müssen so genannte ökologische Korridore und Trittsteinbiotope geschaffen werden. Es ist wichtig, dass das gesamte Gebiet für die Arten durchlässig und lebenswert bleibt.

Auch große Beutegreifer (Wolf, Bär und Luchs) sowie wildlebende Huftiere (Steinbock, Gams, Rotwild) sind wichtige Bestandteile des alpinen Landschaftsbilds und Ökosystems. Allerdings kann es hier zu Konflikten mit menschlichen Tätigkeiten wie Weide- und Forstwirtschaft sowie der Jagd kommen. Ein nachhaltiges Wildtiermanagement muss einen Interessenausgleich schaffen und gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren nach ausgewogenen Lösungen suchen (Artikel 2, 2f der Rahmenkonvention).

Im Jahr 2023 wurde eine trilaterale Kooperationsvereinbarung zwischen dem CBD, der Karpatenkonvention und der Alpenkonvention unterzeichnet, um die Zusammenarbeit im Bereich der biologischen Vielfalt zu vertiefen.

Protokolle und Deklarationen

Thematische Arbeitsgremien

Ausgewählte Dokumente und Publikationen

Projekte

  • Veranstaltung zur Bergbiodiversität (13. Januar 2021)

  • ALPBIONET 2030 (Alpenraumprogramm) - Integratives Wildtier und Habitatmanagement in den Alpen für die nächste Generation“ (2016-2019)

  • AlpES (Alpenraumprogramm) - Projektkartierung, -pflege und -management von alpinen Ökosystemdienstleistungen (2015-2018)

 

 

 

 

Nachhaltige Entwicklungsziele

Ziel 15

Leben an Land

Ziel 16

Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

Ziel 17

Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

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