
Ad-hoc-Arbeitsgruppe zur Vorbereitung des Mehrjährigen Arbeitsprogramms 2023-2030 (2021-2022)
Vorsitz: Schweiz
Die Arbeitsgruppe war mit der Ausarbeitung des neuen mehrjährigen Arbeitsprogramms der Alpenkonferenz (MAP) beauftragt, um die Arbeit der Alpenkonvention mittelfristig zu lenken.
Im Gegensatz zu den bisherigen MAPs, die sich in der Regel über sechs Jahre erstreckt haben und damit drei Präsidentschaften der Alpenkonvention abgedeckt haben, wurde dieses MAP für acht Jahre bis 2030 erstellt, um es mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung und anderen internationalen und europäischen Prozessen abzugleichen.
Neben den Vertragsparteien und Beobachtern waren auch die thematischen Arbeitsgremien in der Arbeitsgruppe vertreten. Darüber hinaus wurden andere nationale, regionale und lokale Interessengruppen durch eine Reihe von Workshops, der "roadMAP", in den Erarbeitungsprozess miteinbezogen.
Im MAP 2023-2030 werden drei Schwerpunktbereiche definiert:
1. Erhaltung und Wertschätzung alpiner Biodiversität und Ökosysteme
2. Umsetzung ehrgeiziger Klimaschutzmaßnahmen
3. Ermöglichung einer guten Lebensqualität für die Menschen in den Alpen.
Die Umsetzung wird durch die Aktivitäten aller Organe der Alpenkonvention, der Vertragsparteien, der Beobachterorganisationen und darüberhinausgehende Interessengruppen vorangetrieben.
Kontakt:
Silvia Jost (silvia.jost@are.admin.ch), Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation; Schweizer Bundesamt für Raumentwicklung
Andi Götz (goetz@charityconsulting.li), Andi Götz Charity Consulting
Übersicht über Aktivitäten, Dokumente und Ergebnisse