Stärkung der Kooperation zwischen Alpen und Karpaten

Ein Runder Tisch im ukrainischen Ministerium für Regionalentwicklung am 20. Februar 2018 bot die Gelegenheit für GS Botschafter Markus Reiterer, den Erfahrungsschatz der Alpenkonvention in der nachhaltigen Entwicklung von Berggebieten zu präsentieren. Die Alpen und die Karpaten stehen zwar in unterschiedlichen sozio-ökonomischen Kontexten, sie müssen sich aber ähnlichen Herausforderungen stellen. Die wichtigsten davon betreffen den Klimawandel und die Abwanderung. 

Die lebhafte Diskussion mit Vizepremierminister Zubko, Abgeordneten zum ukrainischen Parlament, LeiterInnen der regionalen Verwaltungen der Karpaten und der österreichischen Botschafterin in der Ukraine drehte sich um Berglandwirtschaft, die Rolle der Wälder im Schutz vor Naturgefahren und um Entwicklungsoptionen für nachhaltigen Tourismus. GS Botschafter Reiterer unterstrich, dass „die Nutzung der vielfältigen Potenziale des grünen Wirtschaftens der nachhaltigen Entwicklung von Berggebieten einen spürbaren Schub verleihen kann“. Die Vorstellung von Governance-Modellen der in Österreich und in Frankreich betriebenen Berggebietspolitik durch das Ständige Sekretariat traf auf besonderes Interesse, da die Ukraine derzeit ein neues Gesetz zur Unterstützung ihrer Berggebiete erarbeitet.  

#Internationale Zusammenarbeit
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