EUSALP Jahresforum

Letzte Woche fand in München das erste EUSALP Jahresforum statt. In der EUSALP-Generalversammlung verabschiedeten hochrangige Vertreter von Staaten und Regionen eine „Gemeinsame Erklärung“, in der sie die bisherigen Fortschritte bei der Umsetzung der Strategie und ihres Aktionsplans auf allen Ebenen, insbesondere in den Aktionsgruppen, begrüßten und eine engere Zusammenarbeit mit regionalen und lokalen Akteuren für den nachhaltigen Erfolg der Strategie forderten.
Das EUSALP-Jahresforum umfasste eine Reihe von Veranstaltungen, wie unter anderem einer interaktiven Jugendkonferenz in der auch die Vize-Generalsekretärin der Alpenkonvention Marianna Elmi involviert war, Workshops, die verschiedene Aktionsgruppen miteinander verknüpften, einem Austausch mit der Europäischen Kommission und Sitzungen des Alpenraumprogramms. Das Bürgerforum, welches in Form eines Marktplatzes organisiert wurde, umfasste  die Alpenkonvention, alle 9 EUSALP Aktionsgruppen, die Europäische Kommission und das Alpenraumprogramm. Das Forum ermöglichte der Öffentlichkeit einen konkreten Einblick in die Arbeit der genannten Akteure zu erlangen. 
Die Aktionsgruppe 6, geleitet vom Ständigen Sekretariat der Alpenkonvention und dem Land Kärnten, präsentierte Aktivitäten zu ihren drei Sub-Themen Raumentwicklung und Bodenschutz, zukunftsorientierte Land- und Forstwirtschaft sowie integrierte und nachhaltige Wasserwirtschaft. Darüber hinaus trugen das Projekt "Next Generation 2030", eine vom bayerischen Ratsvorsitz initiierte Initiative zur Jugend- und Berglandwirtschaft, sowie das Projekt "PureAlps" zu schwer abbaubaren Schadstoffen aus der Atmosphäre im Alpenraum dazu bei, dass zahlreiche Interessierte den Marktstand der Aktionsgruppe 6 besuchten. 
Am 22. November fand auch eine Sitzung des EUSALP-Exekutivausschusses statt. In diesem Zusammenhang wurden zwei Projekte der Aktionsgruppe 6, welche bei dem Alpine Region Preparatory Action Fund (ARPAF) eingereicht wurden, genehmigt: CirculAlps zur Kreislaufwirtschaft, verfasst in Zusammenarbeit mit der AG2 und Alpjobs zu demographischen Veränderungen, das mit der AG3 erarbeitet wurde. 

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