Die Umsetzung der Alpenkonvention vor Ort

Dies ist die zweite Übersicht über die laufenden Aktivitäten der Vertragsparteien und Beobachterorganisationen. Diese nicht abschließende Übersicht bietet einen Einblick in die wichtige Arbeit, die geleistet wird, um die Alpenkonvention vor Ort in die Praxis umzusetzen.
  • Der Slowenische Vorsitz und das Internationale Wissenschaftliche Komitee Alpenforschung (ISCAR) laden Sie herzlich ein, sich den Termin für die internationale Konferenz „Gemeinsames Handeln für die Alpen - erhalten, vernetzen und wiederherstellen“ vom 12. bis 14. Juni in Kranjska Gora, Slowenien, zu markieren. Die dreitägige Konferenz bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, die Herausforderungen für die Biodiversität und Geodiversität in den Alpen zu untersuchen und herauszufinden, welche politischen, wissenschaftlichen und sozialen Aspekte gestärkt werden müssen, um ihre Zukunft zu sichern.
  • Das Deutsche Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz hielt am 13. Februar in Berlin sein traditionelles jährliches Arbeitstreffen mit den Projektpartnern ab. Unter den 25 Teilnehmenden waren auch Kolleginnen und Kollegen aus anderen Ministerien des Bundes und Bayerns sowie Beobachter der Alpenkonvention und weitere Beteiligte. Die Veranstaltung ist eine wichtige und effektive Plattform für den Austausch und die Präsentation der regionalen, nationalen und internationalen Maßnahmen Deutschlands, die zur Umsetzung der Alpenkonvention beitragen.
  • Das Österreichische Bundesministerium für Klimaschutz organisiert im Rahmen des Vorsitzes des Alpinen Klimabeirats gemeinsam mit CIPRA Österreich einen Workshop zur Energiewende und dem „Not in my backyard“ (NIMBY) Phänomen. Am 4. April tauschen sich Fachleute unter der Leitung eines Mediators über Lösungsansätze aus, um die Alpen bis 2050 klimaneutral und klimaresilient zu machen.
  • Mit dem Start des neuen Interreg-Projekts „INNsieme connect“ arbeiten Partnerorganisationen aus Österreich (u.a. WWF) und Bayern daran, die Biodiversität entlang des Inns zu verbessern und Maßnahmen zum Artenschutz und zur Steigerung des Umweltbewusstseins umzusetzen. Erfahren Sie mehr und folgen Sie „INNsieme connect“ auf Instagram.
  • Euromontana hat zusammen mit Eureka 21 und ADTconsult eine Studie zum Thema „Klimawandel in Bergregionen: Die Herausforderung der Anpassung von Wassermanagement und Tourismus - verschiedene Perspektiven zu Praktiken und Politiken in Europa“ durchgeführt, die sich auf die Herausforderungen der Anpassung in der Wasser- und Tourismuswirtschaft in Bergregionen, darunter drei Alpenländer, konzentriert.
  • ALPARC organisiert mit Unterstützung des Deutschen Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und des Fürstentums Monaco am 18. Juli 2024 die 10. Auflage von „Youth at the Top“, bei der Hunderte Jugendliche in verschiedenen Schutzgebieten der Alpen und Karpaten die Natur und die Berge erkunden werden, wobei das gemeinsame Thema „Alpenblumen und bestäubende Insekten“ im Mittelpunkt steht.
  • Das Interreg-Alpenraumprojekt „CERVINO“ hat die alpine Energiedatenbank CERVINO veröffentlicht, die die Energiesituation im Alpenraum darstellt und hilft, die Energiewende voranzutreiben. Sie basiert auf aktuellen Daten und steht allen offen, die sich für die Energiewende im Alpenraum einsetzen. Mehr Informationen sind hier zu finden.
  • Cuneo in Italien ist die „Alpenstadt des Jahres 2024“ und das neueste Mitglied des Vereins. Die Stadt organisiert aus diesem Anlass verschiedene Veranstaltungen, wie das Cuneo Montagna Festival und die Fiera del Marrone, und wird im Mai die Generalversammlung des Vereins ausrichten. Dies bietet die Gelegenheit zu einem konstruktiven Austausch, der neue Lösungen für die dringenden Belange dieser Bergregion aufzeigen wird.
  • Allianz in den Alpen hat sein neues Projekt „proCURE“ gestartet, um kleine und mittelgroße Gemeinden bei der Umsetzung einer nachhaltigen und gemeinsamen Beschaffung zu unterstützen. Die Berücksichtigung sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Aspekte bei der öffentlichen Beschaffung ist ein wichtiges Instrument für Verwaltungen, um zur Umsetzung der Alpenkonvention und der SDGs beizutragen.
  • Von der künstlichen Intelligenz bis zum letzten Kilometer, von der Tragfähigkeitsgrenze bis zum „Nudging“: Die Podcast-Serie speciAlps der CIPRA vertieft das Thema Besucherlenkung für ein breites Publikum. Wolfger Mayrhofer, Stellvertretender Generalsekretär der Alpenkonvention, spricht im fünften und damit letzten Podcast über Ruhezonen in den Bergen, rechtliche Probleme von Chaletdörfern in den Alpen oder die Grenzen der Trinkwassernutzung für die Schneeproduktion.

Bei Fragen zu den genannten Initiativen wenden Sie sich bitte an die Organisiernden. Das Ständige Sekretariat übernimmt keine Verantwortung für die Genauigkeit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen.

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