Die Alpenkonvention beim zweiten Hindukusch-Himalaya Science-Policy Forum

Die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik im Hindukusch-Himalaya (HKH) stand im Mittelpunkt des kürzlich abgehaltenen „Zweiten Hindukusch-Himalaya Science-Policy Forums: Klima- und Kryosphärenkrise“ in Kathmandu, Nepal, vom 21. bis 22. September. Das Forum wurde von ICIMOD, dem Internationalen Zentrum für Integrierte Gebirgsentwicklung, organisiert.

Das Ziel des Forums war es, den Wissensstand und die politischen Maßnahmen zu überprüfen, Lücken zu identifizieren, Lösungen zu diskutieren und evidenzbasierte Empfehlungen für die ICIMOD-Regionalmitgliedsländer angesichts der sich rasch verändernden Kryosphäre und all ihrer Auswirkungen zu formulieren.

Die Alpenkonvention wurde durch den Stellvertretenden Generalsekretär der Alpenkonvention, Wolfger Mayrhofer, vertreten, der in einer Sitzung zu globalen Bergnetzwerken über wissenschaftspolitische Aktivitäten und Verflechtungen sowie die Zusammenarbeit im Alpenraum sprach.

Dabei lag der Fokus auf relevanten wissenschaftspolitischen Beispielen in der Alpenkonvention wie den Alpenzustandsberichten, welche die Grundlage für politische Entscheidungen bilden. Weitere relevante Aktivitäten, die hervorgehoben wurden, umfassten das Alpenbeobachtungs- und informationssystem (ABIS/SOIA), Kooperationsaktivitäten mit anderen Institutionen wie dem Virtuellen Alpenobservatorium und den Young Academics Award.

Es hat mich gefreut, in Kathmandu zu sein und an den interessanten Diskussionen bei diesem zweiten Science-Policy Forum teilzunehmen. Die interregionale Zusammenarbeit zwischen Berggebieten ist keine Einbahnstraße. Die Alpenkonvention hat sowohl das Ziel, von anderen Berggebieten zu lernen, als auch die gesammelten Erfahrungen der letzten 30 Jahre zu teilen“, betonte der Stellvertretende Generalsekretär Wolfger Mayrhofer.

 

 

 

 

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