Alpenstädte treffen sich in Passy in Hochsavoyen

„With passion for the Alps“ - so lautet das Motto des Vereins „Alpenstadt des Jahres“, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert. Der Titel, der von einer internationalen Jury vergeben wird, spiegelt das Engagement einer Alpenstadt für die Umsetzung der Alpenkonvention wider. Die zweite Generalversammlung 2022 wurde vom 14. bis 15. Oktober von der Gemeinde Passy/FR ausgerichtet.

Passy, eine Gemeinde mit 11.000 Einwohnenden, die sich auf sechs Stadtteile zwischen dem Mont Blanc und dem Gebirgskamm Rochers des Fiz verteilen, ist die Alpenstadt des Jahres 2022. Ihre Leistungen reichen von Gebäudesanierungen und Mobilitätsmaßnahmen zur Energieeinsparung und Verbesserung der Luftqualität über die Einrichtung einer kommunalen Küche und Maßnahmen zur Lenkung der besuchenden in sensiblen Naturgebieten wie dem beliebten Grünen See bis hin zur Information und Beteiligung der Einwohnenden. Diese wurden auf der Generalversammlung vorgestellt und gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von sieben weiteren Alpenstädten und der Bevölkerung bei einem Festabend gefeiert.

„Die Alpenstädte des Jahres sind unverzichtbare Partner, die die Verbindung zwischen dem internationalen Vertrag und seiner konkreten Umsetzung vor Ort herstellen", lobte Nathalie Morelle, leitende Fachreferentin, den Verein, der offizieller Beobachter der Alpenkonvention ist. Sie gab erste Einblicke in den neunten Alpenzustandsbericht, der den Alpenstädten gewidmet ist und den der Schweizer Vorsitz am 27. Oktober der Alpenkonferenz vorlegen wird.

Der Titel "Alpenstadt des Jahres" wurde im Rahmen der Feierlichkeiten offiziell vom Bürgermeister von Biella/IT, Alpenstadt des Jahres 2021, an seinen Amtskollegen von Passy überreicht.

Mehr Informationen: www.alpenstaedte.org, alpinetowns.alpconv.org

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